Im Zuge der Erstellung des Feuerwehrbedarfsplan wurde im Sommer 2023 deutlich, dass die aktuelle Transport- und Logistikkomponente der Feuerwehr Kirchheim nicht ausreicht. Um den Anforderungen der Gemeinde gerecht zu werden, wurde sich auf ein GW-T verständigt.
In den nachfolgenden Zeilen nehmen wir euch mit auf eine Zeitreise seit dem Beginn der Beschaffung. Klickt euch durch und erfahrt, was alles passiert ist, seitdem wir den Feuerwehrbedarfsplan in Auftrag gegeben haben.
Weitere Beladungskomponenten für den GW-T wie bspw. eine Rettungsplattform wurden vorzeitig bestellt. Im nächsten Schritt erfolgt die Beschaffung weiterer Rollwägen. Das Fahrzeug soll noch in diesem Jahr ausgeliefert werden.
In einer konstruktiven Sitzung fand mit unserem Lieferanten Wilhelm Barth GmbH + Co. KG Feuerwehrtechnik sowie PL Fahrzeugbau das Auftragsklärungsgespräch statt.
Im September 2024 wurden bereits die ersten beiden Rollwägen für den neuen GW-T bestellt, diese wurden im Dezember angeliefert.
Mitte Juli war es nun endlich soweit und in der Gemeinderatssitung am 11. Juli fand die Vergabe der neuen Fahrzeuge durch den Gemeinderat statt. Wir waren mit dem Fahrzeugausschuss vor Ort und bedankten uns bei der Gemeinde für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf unsere neuen Fahrzeuge.
Mitte Juni endete der Angebotszeitraum und am 21. Juni erfolgte die Angebotseröffnung. Gewonnen hat Wilhelm Barth GmbH + Co. KG Feuerwehrtechnik mit einem MAN-Fahrgestell von PL Fahrzeugbau
Die Fahrzeugbeschaffung schreitet voran. Das Ausschreibungsbüro für Feuerwehrfahrzeuge Jens Kratochwil wurde beauftragt, die Ausschreibung durchzuführen. In mehreren Sitzungen wurden Details besprochen und die Ausschreibung erstellt.
Mitte Mai wurde die Ausschreibung für den neuen GW-T veröffentlicht. Wir sind gespannt, was für ein Fahrzeug wir bekommen.
MIt einer großen Anzahl an aktiven Feuerwehrleuten besuchten wir die öffentliche Gemeinderatssitzung am 23. November und erwarteten gespannt die Entscheidung zur Verabschiedung des Feuerwehrbedarfplans. Branddirektor Sebastian Fischer stellte die Ergebnisse nochmals vor und der Gemeinderat verabschiedete den Feuerwehrbedarfsplan einstimmig. Der Beschaffung der neuen Fahrzeuge steht nichts mehr im Wege. Der Wunsch der Feuerwehrführung ist eine zeitnahe Beschaffung.
Anfang November waren wir bei der Feuerwehr Ostfildern zu Gast und konnten deren GW-T besichtigen.
Anfang Oktober machte sich eine kleine Gruppe auf den Weg nach Dresden, um auf der "Florian"-Fachmesse für Feuerwehr, Zivil- und Katastrophenschutz erste Eindrücke zu erhalten, wie neue Feuerwehrautos aussehen könnten, was für Modelle es auf dem Markt gibt und in welche Richtung es gehen könnte.
Am 19. Oktober wurde der Feuerwehrbedarfsplan dem Feuerwehrausschuss vorgestellt, einen Tag später erfolgt die Bekanntgabe im Gemeinderat. Der Feuerwehrbedarfsplan enthält als Maßnahme die Ersatzbeschaffung des aktuellen LF 16/12 zu einem HLF 10 sowie die Neuanschaffung von einem Gerätewagen-Transport GW-T. Der Gemeinderat signalisiert grünes Licht, die Verabschiedung erfolgt bei der öffentlichen Gemeinderatssitzung im November.
Es gründete sich der Fahrzeugausschuss, der die Beschaffung der beiden neuen Fahrzeuge organisiert.
Im August 2023 fand die entsprechende Ortsbegehung zur Erstellung des Feuerwehrbedarfsplan statt. Gemeinsam mit Kommandant Christian Scherb und Bürgermeister Uwe Seibold begutachtete Branddirektor Sebastian Fischer die Gemeinde und verschaffte sich einen Überblick über die Lage, Struktur und potentielle Gefahren. Bereits während der Begehung wurde deutlich, dass ein entsprechender Bedarf besteht. Das aktuelle LF 16/12 ist bereits 24 Jahre alt und sollte zeitnah ersatzbeschafft werden, eine Transport- & Logistikkomponente wäre vorteilhaft.
Im Zeitraum Februar - Mai wurden durch Kommandant Christian Scherb sowohl sämtliche Gemeindedaten wie beispielsweise Topografie, Einwohner und Industrie als auch die Feuerwehrdaten zusammengetragen. Anhand dieser Grundlage kann der Feuerwehrbedarfsplan erstellt werden.
Ein neuer Feuerwehrbedarfsplan muss erstellt werden. Hierzu wurde über die GT-Service des Gemeindetags Baden-Württemberg eine entsprechende Untersuchung beauftragt.